Dieses Modell ist im Zusammenhang mit dem Erstsemesterworkshop ,,Improvisation – Geometrie“ im WS 20/21 bei Prof. Oliver Niewiadomski entstanden. Die Aufgabe war es, einen kaputten Gegenstand zu reparieren, wobei unsere Reparatur deutlich zu erkennen sein sollte. Für diese Aufgabe hab ich der hier abgebildeten Teekanne einen neuen Griff verliehen.
Der Teekannengriff ist zweiteilig. In den beiden Röhren sind jeweils zwei Magneten angebracht, die den gegenüberliegenden Magneten anziehen, wodurch aus zwei Griffen einer wird.
Die beiden Drähte werden durch eine Erhöhung auf den Ösen der Kanne daran gehindert, zu weit in die eine oder andere Richtung zu fallen. Dadurch ist der Griff im ruhigen Zustand gefestigt.
In dieser Idee treffen eine Jahrhunderte alte Erfindung und eine Reparatur des 21. Jahrhunderts aufeinander.
Die hier abgebildete Idee ist lediglich ein Modell zur Veranschaulichung und besteht aus Pappe, Scheibenmagneten, Aluminiumdraht und Modelliermasse. Die Teekanne selber ist nicht Teil des Modells. Es geht lediglich um die Idee des magnetischen Griffs.