KNOT – Der Knoten im Taschentuch. Smart Home für Demenzerkrankte


Immer mehr Menschen erkranken an Demenz.
Die Plätze in betreutem Wohnen und Heimen sind stark begrenzt. Außerdem belastet es Demenzerkrankte zusätzlich, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Gute Pfleger sind kostspielig und rar. Angehörige sind nicht immer in der Nähe oder haben Zeit, sich um ihre Familienmitglieder zu kümmern.
Ziel ist ein System, welches die Lebensqualität des Nutzers verbessert und vollständig individualisierbar ist. Es soll dabei helfen, dass Demenzerkrankte länger, selbstständiger und sicherer in der eigenen Wohnung leben können. Es sollte daher leicht für unterschiedlichste Probleme anzupassen sein.
Hierfür werden verschiedene Module benötigt, die in der Wohnung angebracht werden können.
Raummodule helfen dem System, zu erkennen, wo sich der Betroffene aufhält. Sie analysieren Bewegungsmuster, um bei Abweichungen oder Notfallsituationen Informationen an Angehörige oder Pflegekräfte abzusetzen. Mithilfe von Signalmodulen soll das Gedächtnis durch Licht- und Tonimpulse im Alltag unterstützt werden. Energiemodule helfen, die Sicherheit des Erkrankten im eigenen Wohnraum zu erhöhen, indem Geräte wie zum Beispiel Herd oder Leuchtmittel abgeschaltet werden können.