Auf den Spuren des Patriarchats in Bremen


Die unfaire und ungleiche Bezahlung von Männern* und Frauen* im Job oder die Tatsache, dass das Sicherheitsdesign von Autos nur auf einen „männlichen Körper“ ausgerichtet ist, macht erkennbar, dass die Denkmuster des Patriarchats heute immernoch Frauen diskriminieren.
Unsere Gesellschaft ist leider immernoch vielseitig geprägt von der strengen Einteilung der gesamten Menschheit in „Mann“ und „Frau“ als zwei duale Pole, in dem der Mann* als überlegene Kategorie der Frau* hierarchisch übergestellt ist. Auch wenn diese alte Betrachtungweise offiziell als überschriebener Teil der Vergangenheit gilt, machen diese zwei Beispiele jedoch erkennbar, dass die Diskriminierung für uns Frauen* immernoch unsere Lebensrealität ist, ein Überbleibsel eines alten Systems.
Für diese Publikation bin ich durch Bremen spaziert und habe mir die Frage gestellt:
Inwiefern lassen sich die Spuren des Patriarchats auch im Stadtbild von Bremen erkennen?
Wie können wir die Stadt Bremen frei von diesem Schlamassel gestalten? Und gibt es schon genderneutrale Räume irgendwo?
Ein Sammelheft mit Fußabdrücken des Patriarchats und über die Frage, wie wir das anders machen können